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Demonstration

Demonstration in Mainz gegen Christenverfolgung

AhmadSabra/istockphoto.comSyrische Flüchlingskinder in einem Zeltlager im Libanon

In Mainz gehen am Samstag bis zu 2000 orientalische Christen und Jesiden gegen den Terror des Islamischen Staat, IS auf die Straße. Um 14.30 Uhr geht es auf dem Mainzer Gutenbergplatz los.

Mehr als ein Dutzend Vereinigungen von orientalischen Christen und Jesiden haben für Samstag in Mainz zu einer Demonstration gegen die systematische Vernichtung der Christen in Syrien und im Irak aufgerufen. Die Veranstalter rechnen mit 1.500 bis 2.000 Teilnehmern, die mit Bussen aus mehreren Städten der Bundesrepublik in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt fahren wollen. Anlass für die kurzfristig organisierte Kundgebung sei der Angriff der Terrororganisation „Islamischer Staat“ auf das Chabur-Gebiet im Nordosten Syriens, sagte John Gültekin vom Zentralverband der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland am Donnerstag in Gütersloh dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Mainz sei als Ort für die Demonstration ausgewählt worden, weil im Rhein-Main-Gebiet viele assyrische Christen lebten. Geplant sind ein Marsch durch die Mainzer Innenstadt und eine Abschlusskundgebung auf dem zentralen Gutenbergplatz. Im Februar hatten IS-Kämpfer mehrere christliche Dörfer im Nordosten Syriens überfallen und deren Bewohner verschleppt. Sowohl in Syrien als auch im Irak gab es bis zur Jahrtausendwende größere christliche Minderheiten, die mehrheitlich altorientalischen oder orthodoxen Kirchen angehörten. Ein großer Teil der Christen ist jedoch in den zurückliegenden Jahren vor Krieg und Terror aus der Region geflohen.

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