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Gottesdienst zum Buß- und Bettag

Martin Luther und die Juden. Eine dunkle Seite der Reformation.

Trolinus/WikipediaTurm der Christuskirche in MainzMartin Luther und die Juden. Eine dunkle Seite der Reformation.

Martin Luther bürdete mit seinem Antijudaismus dem Protestantismus ein belastendes Erbe auf. Diese dunkle Seite der Reformation ist Thema eines Gottesdienstes am Buß- und Bettag, 18. November, in Mainz.

Am Mittwoch, dem 18. November, lädt die Propstei Rheinhessen um 19 Uhr zum Buß- und Bettagsgottesdienst mit anschließendem Talk in die Mainzer Christuskirche (Kaiserstraße 56) ein. Die Liturgie gestaltet Propst Dr. Schütz, die Lesung übernimmt Dr. Birgit Pfeiffer, Präses des Evangelischen Dekanats Mainz und die Predigt hält Dr. Oelschläger, Präses der Synode der EKHN.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird in diesem Jahr das Thema „Martin Luther und die Juden. Eine dunkle Seite der Reformation“ stehen. 2017 feiern die evangelischen Kirchen in Deutschland 500 Jahre Reformation. Martin Luther und seine Theologie haben den Protestantismus  maßgeblich geprägt. Trotz allen positiven Impulsen hat die evangelische Kirche in Deutschland im Vorfeld des Reformationsjubiläums 2017 auch über Luthers Haltung zum Judentum zu reden, wie sie sich zum Beispiel in seinen sogenannten „Judenschriften“ zeigt. Martin Luther bürdete mit seinem Antijudaismus dem Protestantismus ein belastendes Erbe auf.

Gerahmt wird der Abend durch einen historischen Input des Mainzer Professors für Kirchengeschichte, Prof. Dr. Wolfgang Breul. Gast des anschließenden Talks ist der Mainzer Rabbiner, Aharan Ran Vernikovsky. Die Moderation übernimmt Dekan Andreas Klodt. 

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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