Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Dekanin äußert sich

Halt finden angesichts der Gewalt

Rita DeschnerAusdruck von Trauer und der Segnung Gottes an der Wiesbadener MarktkircheAusdruck von Trauer und der Segnung Gottes an der Wiesbadener Marktkirche

Die Nachrichten über die Attentate und Gewaltakte der letzten Tage hinterlassen ihre Spuren. Auch die Darmstädter Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse zeigt sich betroffen und fragt: „Was kann uns Halt geben angesichts tödlicher Gewalt?"

Trauer um die Opfer der Gewalttaten in München, Reutlingen, Würzburg und Nizza - und Genesungswünsche für die Verletzten. Von den Nachrichten der letzten Tage zeigt sich Dekanin Ulrike Schmidt-Hesse betroffen: "Wir denken an die Menschen, die getötet wurden und an die, die verletzt wurden an Leib und Seele.“ Die Dekanin des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Stadt hofft und betet, dass Angehörige und Freunde Trost finden. Ulrike Schmidt-Hesse fragt: „Was kann uns Halt geben angesichts tödlicher Gewalt? Ich bin gewiss: Gott liebt das Leben. In Christus leidet er mit den Leidenden. Deshalb halten wir fest an der Liebe zum Leben und an der Ehrfurcht vor dem Leben.“ 

Sich gemeinsam für den Frieden einsetzen

Laut Dekanin Schmidt-Hesse komme es nun darauf an, dass wir einander beistehen und füreinander beten. Die Dekanin erklärt, dass sich Christinnen und Christen weiterhin gemeinsam mit Menschen anderer Glaubensrichtungen und Weltanschauungen einsetzen "für die Überwindung von Gewalt und für eine offene demokratische und soziale Gesellschaft." Sie macht deutlich: „Wir hoffen auf die neue Welt Gottes, in der der Tod nicht mehr sein wird, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz.“

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

to top