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Terror

Gebet für die Menschen in St. Petersburg, Stockholm und Ägypten

Muenz/istockphoto.comIn GedenkenIn Gedenken

Vier Terroranschläge in einer Woche: Am Montag in St. Petersburg, am Freitag in Stockholm und am Palmsonntag gleich zwei Anschläge auf koptische Christen in Ägypten. Unsere Gedanken gehen zu den Verletzten, Angehörigen, Rettern und Polizisten. Viele Menschen teilen dieses Gebet mit anderen:

O mein Gott!
Schon wieder.

Schon wieder Mord, Totschlag, Leiden.
Schon wieder Tränen, Trauer, Kopfschütteln.
Verzweifelte Anrufe zuhause.
Seid ihr alle da? Geht es euch gut?
Diesmal nicht bei uns,
aber bei unseren europäischen Nachbarn
in St. Petersburg und Stockholm.
Und am Palmsonntag in Ägypten.

Gott!
Ich kann fast nicht begreifen,
was um mich herum in dieser Welt geschieht.
Wieso diese Gewalt?
Wieso dieser Hass?
Wieso kein Friede? 

Manchmal frage ich mich:
Soll ich besser wegsehen?
Soll ich die Eilmeldungen abschalten?
Mein Gott, ich bitte Dich,
lass mich nicht abstumpfen.
Sei bei mir in meiner Angst.

Gott, sei bei denen,
die dich jetzt noch viel mehr brauchen.
Bei denen, die verletzt sind,
bei denen, die allein zurückbleiben,
und bei denen, die im Einsatz sind.
Gib ihnen Kraft!

Amen.

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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