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Aktion gegen Gewalt

„Donnerstags in Schwarz"

ÖRK"Donnerstags in Schwarz" ist eine bundesweite Protestaktion vom Ökumenischen Rat der Kirchen"Donnerstags in Schwarz" ist eine bundesweite Protestaktion vom Ökumenischen Rat der Kirchen

Der Dekanatsfrauenausschuss des Evangelischen Dekanats Gießen beteiligt sich in der Passionszeit 2019 an der Kampagne „Donnerstags in Schwarz“, mit der auf sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt aufmerksam gemacht werden soll.

Die Kampagne wird von vielen Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen, von interreligiösen Partnern, akademischen Institutionen, Vereinen von Studierenden, dem Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau, sowie vielen mehr getragen. Der Dekanatsfrauenausschuss unterstützt, so Pfarrerin Angelika Maschke, diese Aktion für die Dauer der Passionszeit 2019. Wöchentlich gibt es donnerstags einen eigenen E-Mail-Newsletter. In ihm finden sich Gedanken und Anregungen zum Gespräch aus verschiedenen Gießener Perspektiven auf das Thema sexuelle und geschlechtsbezogene Gewalt.

Mit schwarzer Kleidung ein Zeichen setzen

Die Frauen des Dekanatsfrauenausschusses bitten Frauen und Männer, donnerstags ebenfalls mit schwarzer Kleidung ein Zeichen zu setzen. In einem Brief an die Kirchengemeinden im Dekanat Gießen heißt es weiter: „Häufig bleibt sexuelle oder geschlechtsbezogene Gewalt verborgen, und ihre Opfer bleiben stumm. „Donnerstags in Schwarz“ will dagegen Öffentlichkeit schaffen und sucht das Gespräch.“ 

Hier sind einige Tipps, wie Sie die Aktion unterstützen können: 

- Tragen Sie während der Passionszeit donnerstags schwarze Kleidung.
- Verwenden Sie den Kampagnen-Button, um zu zeigen, dass Sie bei Donnerstags in Schwarz mitmachen.
- Zollen Sie Menschen Respekt, die sexuelle Gewalt und ihre Folgen beherzt bekämpfen.
- Ermutigen Sie andere, sich anzuschließen.
- Abonnieren Sie den Newsletter für die Dauer der Passionszeit unter donnerstags_in_Schwarz_Giessen@gmx.de

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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