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Demo gegen Nazis

Kirche ruft zu Demo gegen rechts in Mainz auf

getty/saiko3pMainzer Innenstadt aus der Luft fotografiert

Die neonazistische Partei "Neue Stärke (NS)" hat für den 16. Juli einen Aufmarsch in Mainz angekündigt. Gemeinsam mit dem Bündnis "Mainz solidarisch" wird sich das Evangelische Dekanat dagegen stellen. Die Demos starten um 11 Uhr. Eine Kundgebung ist um 12 Uhr vor dem Hauptbahnhof geplant. Dort wird auch Dekan Andreas Klodt im Namen der evangelischen und katholischen Kirche in Mainz sprechen.

Die neonazistische Partei "Neue Stärke (NS)" hat für den 16. Juli mit martialischen Worten, die u.a. "das Vaterland zur Tat" rufen, einen Aufmarsch in Mainz angekündigt. Bisher konnten solche Aufmärsche in Mainz noch immer von breiten zivilgesellschaftlichen Bündnissen verhindert werden.

Das soll auch so bleiben. Nie wieder dürfen Nazis in Mainz marschieren und Angst und Hass verbreiten. Daher organisieren viele unterschiedliche Gruppen an diesem Tag Gegenaktivitäten. Zusammen wenden sie sich an alle demokratisch, gewerkschaftlich, religiös, antirassistisch oder antifaschistisch engagierten Menschen. "Es ist wichtig, dass wir in Mainz ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus setzen!", erklärt Andreas Klodt, "Wir als Kirchen stehen zu unserem Glaubenssatz: Vor Gott sind alle Menschen gleich! Daher sind alle aufgerufen, sich an der Gegen-Demonstration zu beteiligen."

Den Nazis soll friedlich und entschlossen entgegentreten und deutlich gemacht werden, dass es auch in Mainz keinen Platz für nationalistische, rassistische, antisemitische und sexistische Propaganda geben darf!

11 Uhr Start der Demos

 

vom Bahnhof römischen Theater
von der Universität
vom Goetheplatz

 

12 Uhr Hauptkundgebung

 

Schottstraße / HBF (Hauptkundgebung)
Bonifaziusstraße
Alicenstraße

 

 

Beteiligte Organisationen:

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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