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Manchester

Beten für die Opfer von Manchester

Alex Motrenko/istockphoto.comEine Frau im GebetEine Frau im Gebet

Auch Kinder wurden in Manchester getötet. Insgesamt kamen 22 Menschen ums Leben. Wie die Polizei mitteilte, handelt es sich um einen Selbstmordanschlag. Es fällt schwer, Worte für das Leid der Opfer und der Angehörigen zu finden. Wir beten: „Gütiger Gott, sei bei denen, die dich jetzt noch viel mehr brauchen.“

Gütiger Gott, 
wir wachen am Morgen auf und begegnen der Wirklichkeit der Welt. Diesmal in Manchester. 
Wieder ein Anschlag, sagt die Polizei. Mitten in einem Konzert. 
Wieder viele Menschenleben, heißt es in den Nachrichten. So viele junge Leute.

Es ist zum verzweifeln, schreit das Herz. 
Nicht die Ruhe verlieren, erklärt der Verstand. 
Es fällt schwer, Worte  zu finden. 

Deshalb bitte ich Dich Gott, 
sei bei denen, 
die dich jetzt noch viel mehr brauchen. 
Bei denen, die verletzt sind,
bei denen, die allein zurückbleiben,
und bei denen, die im Einsatz sind.

Schenke, denen, die in Angst sind, Deine Hoffnung. 
Gib denen, die aus dem Unglück Profit schlagen wollen,  Deine Gedanken des Friedens. 
Und lass mich nicht abstumpfen vor der Rohheit der Welt und auf Dich und Deine Schöpfung vertrauen.

Amen

Bedford-Strohm: Im Gebet mit Manchester verbunden

Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, äußert sich zur Gewalttat in Manchester:

„Ich bin entsetzt über diesen Anschlag. Junge Menschen haben ein Konzert besucht. Sie haben gesungen und gefeiert. Und wurden dann Opfer einer brutalen Gewalttat. Wir alle können mitfühlen und ahnen, was es heißt, einen Sohn oder eine Tochter zu verlieren. Ich bete für die Opfer und ihre Angehörigen. Von Berlin und Wittenberg aus werden wir in den kommenden Tagen in unseren Gedanken und Gebeten mit den Menschen in Manchester verbunden sein.“

In Gedanken bei den Opfern: Warum lässt Gott das zu?

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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