Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Freundschaft

6 Tipps für eine gute Freundschaft

gruizza/istockphoto.comGemeinsame Erlebnisse fördern die Freundschaft.Gemeinsame Erlebnisse fördern die Freundschaft.

Gemeinsam lachen, gemeinsam weinen – was ist der Kitt für eine Freundschaft? Psychologin Jutta Lutzi gibt Tipps, damit eine Freundschaft auch Jahrelang funktionieren kann.

Studien belegen: Freundschaften sind gut für die Gesundheit. Doch oft werden sie auf eine harte Probe gestellt: Ein guter Freund gründet eine Familie, aber bei einem selbst steht der Sport weiterhin im Lebensmittelpunkt, die Interessen gehen auseinander. Oder die beste Freundin zieht für den neuen Job weit weg in eine andere Stadt. Zudem verändert Facebook die Art, wie Beziehungen gepflegt werden. Psychotherapeutin und Studienleiterin Jutta Lutzi kennt die wichtigsten Bausteine, mit denen eine stabile Freundschaft errichtet und erhalten werden kann. Sie ist die Beauftragte für psychologische Beratungsarbeit in der EKHN im Zentrum Seelsorge und Beratung.

  • Eine Freundschaft basiert auf Vertrauen. Daher sollten Sie Versprechen und Verabredungen einhalten.
  • Sprechen Sie möglichst ehrlich und offen miteinander. Gegenseitiger Austausch bedeutet, dass Sie von Ihren Problemen erzählen können, ohne Angst vor Ablehnung zu haben. Ein gutes Gespräch besteht nicht nur darin, anderen zuzuhören und in der Not zur Seite zu stehen. Auch eine faire Streitkultur und klärende Gespräche gehören dazu.
  • Seien Sie bereit, etwas von sich preiszugeben. Wieviel das ist, ist individuell. Um eine Beziehung aufbauen zu können, braucht es einen gegenseitigen Austausch.
  • Nehmen Sie Ihr Gegenüber ernst. Stellen Sie ruhig mal die Frage „Was beschäftigt dich im Moment?“ und hören Sie zu. Fällen Sie nicht gleich ein Urteil, sondern bleiben Sie Ihrem Gegenüber tolerant. Persönliche Gedanken und Gefühle sorgen für eine stabile Freundschaft.
  • Kontakt ist wichtig – wie regelmäßig er sein muss, hängt von den Bedürfnissen der Beteiligten ab. Gemeinsame Erlebnisse, wie zusammen Sport treiben, fördern die Freundschaft. Manchen reicht es aber auch, alle paar Monate mit dem Gegenüber zu telefonieren.
  • Sollen Freundschaften ein Leben lang halten, müssen Sie sich für die Freundschaft einsetzen. Wenn sich die Lebenssituation, etwa durch Beruf oder Lebensplanung, ändert, braucht es eventuell veränderte Formen, um in Kontakt zu bleiben.

Jutta Lutzi betont, eine Freundschaft beruhe vor allem auf Vertrauen. „Durch einen Freund oder eine Freundin fühle ich mich angenommen und wertgeschätzt“, sagt die Psychologin. Daher sei es wichtig, die Freundschaft zu pflegen und sich immer wieder Zeit dafür zu nehmen.

Zum Interview: Was macht eine Freundschaft aus?

Was tun, wenn eine Freundschaft zerbricht?

Freundschaften weltweit – die EKHN pflegt Beziehungen in die ganze Welt

Freunde in der Bibel

Video-Umfrage: Was macht eine gute Freundschaft aus

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

to top