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Baum während des Hessentages gepflanzt

Zeder als Friedenssymbol

Holger J. Becker-von WolffBaumpflanzung mit GruppeUnterhalb des Dillblick-Turms am Dollenberg haben einige Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften in Herborn eine Friedens-Zeder gepflanzt

Vertreter von Muslimen, Bahà’ìs, Juden sowie orthodoxen, katholischen und evangelischen Christen haben in Herborn ein Zeichen gesetzt. Sie haben während des Hessentages eine Zeder als "Baum des Friedens" gepflanzt.

Zum 56. Hessentag in Herborn haben verschiedene Religionsgemeinschaften vor dem Turm Dillblick am Dollenberg gemeinsam einen „Baum des Friedens“ gepflanzt. Angesichts der anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen im Namen der Religion haben die in Herborn vertretenen Religionsgemeinschaften beschlossen, ein gemeinsames Zeichen für den Frieden zu setzen.

Die vertretenen Religionsgemeinschaften

Die Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde Herborn, des Evangelischen Dekanates an der Dill, der Katholischen Kirche Herborn, der Jüdisch-Messianischen Gemeinde Schma Israel Herborn, der Griechisch-Orthodoxen Kirche, der Koptisch-Orthodoxen Kirche, der Ahmadiyya Muslim Jamaat Herborn, der DITIB Moschee Herborn und der Bahà’ì Gemeinde Gießen haben sich auf eine Libanonzeder verständigt, die bis zu 1000 Jahre alt werden kann - und so langfristig für ein friedliches Miteinander der Religionen werben soll.

Segenssprüche in den Zweigen

Im Beisein von Bürgermeister Hans Benner, dem Stadtverordnetenvorsteher Jörg-Michael Müller und dem Hessentags-Paar Janina Till und Cetin Celik haben die Vertreter der einzelnen Religionsgemeinschaften ein Segenswort gesprochen. Nach der Pflanzung der Zeder wurden die Segenssprüche am Baum befestigt. Für die Dauer des Hessentages werden diese Segenssprüche in den Zweigen des Baumes hängen, später wird dann eine Gedenktafel dauerhaft an diese Pflanzung erinnern. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Trompeten- und Klezmer-Musik.

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