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„Streit!”-Kultur

Plakat zur Friedensdekade zeigt kämpferische Friedenstaube

friedensdekade.deGezeichnete Friedenstaube, aufgeplustert

Das Plakat zur diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade zeigt eine kämpferische Friedenstaube. Das Siegermotiv eines Plakatwettbewerbs zum Motto der Friedensdekade 2017, „Streit!”, stammt von Antje Hubold aus Drispeth in Mecklenburg-Vorpommern.

friedensdekade.deGezeichnete Taube, aufgeplustertDas Plakat wird als zentrales Plakatmotiv in der Ökumenischen FriedensDekade 2017 eingesetzt.

Das Gewinnermotiv werde als zentrales Werbeplakat für die Friedensdekade eingesetzt und auf Arbeitsmaterialien und Postkarten gedruckt, wie der Verein Ökumenische Friedensdekade am Sonntag in Bonn und Kassel mitteilte.

Die Jury wählte den Siegerentwurf den Angaben zufolge aus insgesamt 65 Bewerbungen aus. Mit dem zweiten Platz wurde Siegfried Gwosdz aus Schwielowsee in Brandenburg und mit dem dritten Platz Ute Begemann aus Solingen geehrt. Ihre beiden Entwürfe erscheinen den Angaben zufolge in einem Postkartenset.

Streiten für ein friedvolles Zusammenleben

Die kirchliche Friedensdekade wird seit 1980 jeweils vom drittletzten Sonntag des Kirchenjahres an bis zum Buß- und Bettag ausgerichtet. In diesem Jahr werden vom 12. bis 22. November im Rahmen der Aktion wieder bundesweit Podien, Gottesdienste und Friedensgebete stattfinden. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und einer Reihe von Friedens- und Menschenrechtsorganisationen. Das diesjährige Motto „Streit!” soll den Angaben zufolge dafür werben, in einen Streit einzutreten für ein Zusammenleben im Zeichen von Gewaltlosigkeit und Gerechtigkeit.

„Friede ist dort, wo Menschen lernen, auf richtige Weise zu streiten und Konflikte angemessen auszutragen – gewaltfrei, im Hören auf die andere, im Wahrnehmen der berechtigten Anliegen des anderen, im wechselseitigen Respekt. Das Evangelium von Jesus Christus ist in seinem Kern eine Praxis der Gewaltfreiheit", so Oberkirchenrat Dr. Roger Mielke, Geschäftsführer der Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD, auf der Website der Ökumenischen Friedensdekade.

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am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
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