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Publikation bietet Anregungen für die letzten Wochen der Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt

„Nicht erschrecken vor dem Grauen der Nacht“

Die 160 Seiten starke Publikation mit dem Titel „Nicht erschrecken vor dem Grauen der Nacht“ dokumentiert, was in vielen Gemeinden in den letzten zehn Jahren gebetet, gesungen und gepredigt wurde.

Sie gibt Anregungen für die eigene Praxis, sie ermutigt, der Gewalt entgegenzutreten und Gottes Güte und Gerechtigkeit zu verkündigen.

Herausgegeben wurde das Buch im Auftrag der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau vom Zentrum Verkündigung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Ökumene. Es erscheint im Rahmen der Ökumenischen Dekade zur Überwindung von Gewalt, die mit dem Jahr 2010 zu Ende geht. Die Texte hat die Referentin für Gottesdienst im Zentrum Verkündigung Doris Joachim-Storch zusammengestellt. Vielfältiges Grauen wird darin beim Namen genannt: Krieg, Terror, Gewalt gegen Frauen, Gewalt gegen Kinder, Rassismus, das Gewaltpotential in jedem Menschen. Die Liste ist nicht vollständig, das kann sie auch nicht sein.

Dem gegenüber stehen Gottes Güte und Zeugnisse seines Eingreifens in die Welt: Versöhnung in Südafrika, die Friedliche Revolution vor 20 Jahren in Deutschland, friedliches Miteinander der Kulturen. Und mitten im Grauen beten und singen Menschen zu Gott, von dem sie Rettung erwarten.

gez. Elke Heldmann-Kiesel, Zentrum Bildung der EKHN

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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