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Wegen Flüchtlingsschiff-Initiative

Morddrohungen gegen Heinrich Bedford-Strohm

EKDDr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKDDr. Heinrich Bedford-Strohm, Vorsitzender des Rates der EKD

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Heinrich Bedford-Strohm, hat in einem Interview mit der "Augsburger Allgemeine" (Samstag) bestätigt, dass es Morddrohungen gegen ihn im Zusammenhang mit der Flüchtlingsschiff-Initiative der EKD gegeben habe.

Die Morddrohungen erhielt Bedford-Strohm bereits im September 2019 nach dem Bekanntwerden von Plänen der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD) für ein eigenes Flüchtlingsrettungsschiff im Mittelmeer. Mittlerweile sind viele Evangelische Landeskirchen - unter anderem auch die EKHN - dem Aktionsbündnis „United4Rescue“ (Vereint für Rettung) beigetreten, das Spenden für ein Seenotrettungsschiff im Mittelmeer sammelt.

In dem Gespräch mit der "Augsburger Allgemeine" hat Bedford-Strohm Regeln und Normen für soziale Medien gefordert. Sie würden sonst zum Katalysator für eine inakzeptable Art des Umgangs miteinander, sagte Bedford-Strohm, der auch bayerischer Landesbischof ist.

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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