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Terror

Mitgefühl für Opfer in Indonesien

Herianus/istockphoto.comDie Skyline von Jakarta, der indonesischen Hauptstadt

Zum Terroranschlag in Indonesiens Hauptstadt Jakarta hat sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekannt. Indonesien ist eine der Partnerkirchen der EKHN. Johny Thonipara vom Zentrum Ökumene drückt sein Beileid aus.

Propstei RheinhessenTreffen der EKHN-Gruppe mit Vertretern der Persekutuan Gereja-gereja di Indonesia (Allianz der Kirchen in Indonesien) im Oktober 2015

„Terrorismus ist ein unmenschliches weltweites Phänomen und kennt keine Religion, Kultur oder Grenzen“, sagt Johny Thonipara. Der Asienreferent im Zentrum Ökumene der EKHN und EKKW kondoliert der indonesischen Partnerkirche mit den Worten: „Wir sind zutiefst beunruhigt und erschüttert von den Terroranschlägen in Jakarta. Die unmenschlichen Taten des Terrors führen dazu, dass die Menschen in Angst und Schrecken leben.“ Am 14. Januar sind in Jakarta bei mehreren Explosionen und Schusswechseln mehrere Menschen ums Leben gekommen. Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ hat sich zu dem Anschlag bekannt.

Thonipara hofft, dass Indonesien sich vom Terror den „Weg zu einem offenen und toleranten Land“ nicht verbauen lässt. Erst im Oktober 2015 war eine EKHN-Gruppe nach Indonesien in die Region Nord-Sulawesi gereist. Der Anschlag geschah in der Nähe der Gegend, in der sich die leitenden Geistlichen getroffen haben.

Das Kondolenzschreiben im Wortlaut

Dear friends, dear Sisters and Brothers,

we are deeply disturbed and saddened by the news of the terror attacks in Jakarta. Indeed these inhuman acts of terror make people live in fear and anxiety. We remember the victims and their dear ones in our prayers. On behalf of the EKHN I would like to express our solidarity with the people of Indonesia and with our sisters and brothers in Indonesia. We hope and pray that the efforts of the people of Indonesia to build up an open and tolerant country may not suffer damage with such acts of terror. 

As you know in the terror attack in Istanbul on Tuesday 10 German tourists were killed and many were injured. Some of the victims come from EKHN area. Terrorism is an inhuman worldwide phenomena and knows no religion, culture and boundaries. It has come very close to each one of us. Let us share the pain with one another and uphold each one of us in our prayers and let us not lose our hope for the healing touch of God. 

with prayerful greetings
Johny Thonipara

Übersetzung

Liebe Freunde, liebe Schwestern und Brüder, 

wir sind erschüttert und beunruhigt von den Terroranschlägen in Jakarta. Die unmenschlichen Taten des Terrors führen dazu, dass die Menschen in Angst und Schrecken leben. Wir gedenken der Opfer und ihrer Angehörigen in Gebeten. Ich drücke im Namen der EKHN unsere Solidarität mit unseren Schwestern und Brüdern in Indonesien aus. Wir hoffen und beten, dass sich das Land von solchem Terror nicht den Weg zu einem offenen und toleranten Land verbauen lässt.

Bei einem Terroranschlag in Istanbul sind zehn deutsche Touristen getötet worden, einige kommen aus dem Gebiet der EKHN. Terrorismus ist ein unmenschliches weltweites Phänomen und kennt keine Religion, Kultur oder Grenzen. Lassen Sie uns den Schmerz miteinander teilen und uns gegenseitig in die Gebeten einschließen, damit wir die Hoffnung auf die heilende Berührung Gottes nicht verlieren.

Betende Grüße
Johny Thonipara

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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