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Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Martin Schulz hält Laudatio auf Friedenspreisträger Jaron Lanier

terramara/pixelio.deDer Friedenspreis wird ind er Frankfurter Paulskirche verliehen

Der Präsident des Europäischen Parlaments wird am 12. Oktober den US-amerikanischen Schriftsteller Jaron Lanier ehren.

2013, Insightfoto.comDer Schriftsteller Jaron Lanier erhält 2014 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hält die Laudatio auf den US-amerikanischen Informatiker, Musiker und Schriftsteller Jaron Lanier, der in diesem Jahr mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wird. Der mit 25.000 Euro dotierte Preis werde am 12. Oktober anlässlich der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche verliehen, teilte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit. Die Feierstunde werde live in der ARD übertragen.

Der 54-jährige Jaron Lanier ist ein Pionier der digitalen Welt und zugleich einer ihrer wichtigsten Kritiker. Sein jüngstes Buch „Wem gehört die Zukunft?“ (2013) ist ein Appell, wachsam gegenüber Unfreiheit, Missbrauch und Überwachung zu sein. Träger des seit 1950 in Frankfurt verliehenen Friedenspreises waren zuletzt die weißrussische Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch (2013), der chinesische Schriftsteller und Dissident Liao Yiwu (2012), der algerische Schriftsteller Boualem Sansal (2011) und der israelische Schriftsteller David Grossman (2010).

Martin Schulz wurde 1955 in Eschweiler-Hehlrath (Nordrhein-Westfalen) geboren. Der gelernte Buchhändler, der 1982 eine eigene Buchhandlung gründete, wurde 1994 als Abgeordneter der SPD ins Europäische Parlament gewählt. 2012 übernahm er dort das Amt des Parlamentspräsidenten. Am 1. Juli wurde er wiedergewählt. Für seinen Einsatz für die Europäische Integration sowie für die Wahrung von Demokratie und bürgerlichen Freiheitsrechten erhielt er mehrere Ehrendoktorwürden, unter anderem der Universitäten Kaliningrad, Istanbul und Jerusalem.

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Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
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um die ich einen großen Bogen mache,
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