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Pfingstwunder

„I have a dream“ – Mauern zwischen Menschen einreißen

istockphoto, TonyBaggettBriefmarke mit Martin Luther KingMartin Luther King: "I have a dream"

Mary Davenport ist dem Bürgerrechtler Martin Luther King persönlich begegnet. Jetzt ist sie beim Ökumenischen Pfingstfest am Montag in Frankfurt dabei.

„Ein Gebäude, das Bettler hervorbringt, muss neu gebaut werden… Man beginnt die Frage zu stellen: Wer besitzt das Öl?“ Manche Aussagen des Bürgerrechtlers und Pfarrers Martin Luther King scheinen nichts an Aktualität verloren zu haben. In den USA war er zwischen Mitte der 1950er und 1960er Jahre der bekannteste Vertreter der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung, die sich für die Aufhebung der Rassentrennung einsetzte. Im Schulunterricht, in Bussen und Einrichtungen sollte Menschen unabhängig von ihrer Hautfarbe ihren Platz frei wählen können.

Brücken bauen zwischen schwarz und weiß, oben und unten, arm und reich

In seiner berühmten Rede in Washington DC im Jahr 1963 sagte er: „Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den roten Hügeln von Georgia die Söhne früherer Sklaven und die Söhne früherer Sklavenhalter miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.“ Das Ziel, die unterschiedlichsten Menschen miteinander zu verbinden, kannten auch die ersten Christen. In der Apostelgeschichte wird berichtet, dass durch das Pfingstwunder tausende Menschen unterschiedlichster Herkunft sich durch die christliche Botschaft verbanden.

Ökumenisches Pfingstfest

Deshalb lautet in diesem Jahr  das Motto des Ökumenischen Pfingstfestes am Pfingstmontag, 20. Mai 2013: „I have a dream“. Es sind die Worte, mit denen Martin Luther King seine berühmte Rede begann. Der Open-Air-Gottesdienst startet um 11 Uhr auf dem Römerberg, Pröpstin Gabriele Scherle und Pfarrer Fidèle Mushidi von der Evangelischen französisch-reformierten Gemeinde halten gemeinsam die Predigt. Im Gottesdienst wirkt auch Mary Davenport mit, die damals mit Martin Luther King an dem Marsch auf Washington teilnahm.

Mehr über den Gottesdienst

 

 

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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