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Friedensaufruf zum Anti-Kriegstag

Drei Religionen – eine Botschaft

Ev. DekanatDrei_ReligionenDrei_Religionen

Mit einem interreligiösen Aufruf wollen Christen, Juden und Muslime am 1. September - dem Anti-Kriegstag - in Jugenheim ein Zeichen für Frieden, Menschenrechte und Dialog setzen.

AK ÖkumenePlakat-SeeheimPlakat-Seeheim

„Angesichts weltweiter Krisen, die durch Terror und Gewalt, Kriege und Zerstörung, Klimawandel und Flüchtlingselend Menschenleben vernichten, setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen den politischen Missbrauch der Religionen“, heißt es in der Ankündigung zu der Aktion, die am Donnerstag, 1. September um 19 Uhr am Friedensbrunnen in Jugenheim stattfinden wird. Veranstalter ist der Arbeitskreis Ökumene Seeheim-Jugenheim.

In dem Aufruf, den Christen, Juden und Muslime gemeinsam verlesen werden, heißt es unter anderem: „Wir treten ein für einen Dialog über kulturelle, religiöse und soziale Unterschiede und die Schaffung von Räumen der Begegnung, eine solidarische und nachhaltige Politik, die allen in Deutschland lebenden Menschen gerechte Chancen auf Teilhabe eröffnet den Schutz der Grundrechte, zu denen die Glaubens- und Gewissensfreiheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit ebenso zählen wie die Gleichberechtigung von Mann und Frau und das Diskriminierungsverbot, eine Flüchtlingspolitik, die im Einklang mit unseren humanitären und menschenrechtlichen Verpflichtungen steht und faire Asylverfahren garantiert, den Schutz aller Menschen vor Gewalt, Menschenfeindlichkeit und Fremdenhass.“

An der Aktion werden Schülerinnen und Schüler des Schuldorfs Bergstraße, die Jüdische Gemeinde Darmstadt, das  Bilal-Zentrum Darmstadt und die Emir Sultan Moschee Darmstadt sowie Arbeitskreis Ökumene Seeheim-Jugenheim mitwirken. Gemeinsam werden Texte aus Thora, Bibel und Koran verlesen. Die Veranstalter hoffen, dass die Ziele des interreligiösen Aufrufs von möglichst vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterstützt werden.

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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