Kirchenpräsident Jung: EKHN wird bewusster europäisch
Cordelia Kopsch als Vizepräsidentin der Konferenz Europäischer Kirchen gewählt
17.12.2009
krebs
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Kopsch: Glaube und Weltverantwortung gehören zusammen
Kopsch bezeichnete es als Anliegen der KEK, sich für ein gemeinsames soziales Europa einzusetzen, das die Menschenrechte achtet, Umweltschutz betreibt sowie seine religiösen Traditionen kennt und pflegt. Glaube und Weltverantwortung gehörten zusammen, diese Grundeinsicht der EKHN leite auch ihr Engagement in der KEK, sagte Kopsch.
Kirchenpräsident Volker Jung gehörte zu den ersten Gratulanten von Kopsch. Er zeigte sich überzeugt, dass ihre langjährige Erfahrung in ökumenischen Zusammenhängen der KEK zu gute kommen werden. Wörtlich sagte er: „Die EKHN pflegt viele Kontakte zu anderen Kirchen in Europa. Sie ist mit der Metropol-Region Rhein-Main außerdem international eng vernetzt. Cordelia Kopsch wird in ihrem neuen Amt mit dazu beitragen, dass sich die EKHN darauf noch besser einstellt und bewusster europäisch wird.“
Hintergrund: KEK
Die KEK ist ein Zusammenschluss von 125 Kirchen in Europa. Ihr Anliegen ist es, christlichen und kirchlichen Anliegen auf europäischer Ebene Gehör zu verschaffen. Die KEK wird von einem 40köpfigen Zentralausschuss vertreten, in dem die evangelischen Kirchen in Deutschland mit vier Personen vertreten ist, eine davon ist Cordelia Kopsch. Er wird in aktuellen Fragen vom zehnköpfigen Präsidium vertreten. Die Zentrale der KEK ist in Genf, sie hat weitere Standorte in Brüssel und Straßburg.
www.cec-kek.org/german_site/