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Kirchenpräsident Jung: EKHN wird bewusster europäisch

Cordelia Kopsch als Vizepräsidentin der Konferenz Europäischer Kirchen gewählt

Genf/Darmstadt. Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) hat am Mittwoch die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Oberkirchenrätin Cordelia Kopsch zur Vizepräsidentin gewählt. Präsident wurde der Metropolit der griechisch-orthodoxen Kirche in Frankreich Emanuel, weiterer Vizepräsident wurde der Bischof der Kirche von England Christopher Hill. Der Zentralausschuss der KEK war in dieser Woche in Genf zusammengetreten und hatte eine neues Präsidium gewählt. An dessen Spitze stellte es turnusgemäß in diesem Jahr mit Emanuel einen Vertreter der orthodoxen Kirchen in das Präsidentenamt sowie mit Hill einen Stellvertreter aus der anglikanischen Kirche sowie mit Kopsch, die dort für die Evangelische Kirche in Deutschland teilnimmt, eine Stellvertreterin aus den protestantischen Kirchen. Die katholische Kirche gehört der KEK wie auch anderen Kirchenbünden nicht an.

Kopsch: Glaube und Weltverantwortung gehören zusammen

Kopsch bezeichnete es als Anliegen der KEK, sich für ein gemeinsames soziales Europa einzusetzen, das die Menschenrechte achtet, Umweltschutz betreibt sowie seine religiösen Traditionen kennt und pflegt. Glaube und Weltverantwortung gehörten zusammen, diese Grundeinsicht der EKHN leite auch ihr Engagement in der KEK, sagte Kopsch.

Kirchenpräsident Volker Jung gehörte zu den ersten Gratulanten von Kopsch. Er zeigte sich überzeugt, dass ihre langjährige Erfahrung in ökumenischen Zusammenhängen der KEK zu gute kommen werden. Wörtlich sagte er: „Die EKHN pflegt viele Kontakte zu anderen Kirchen in Europa. Sie ist mit der Metropol-Region Rhein-Main außerdem international eng vernetzt. Cordelia Kopsch wird in ihrem neuen Amt mit dazu beitragen, dass sich die EKHN darauf noch besser einstellt und bewusster europäisch wird.“

Hintergrund: KEK

Die KEK ist ein Zusammenschluss von 125 Kirchen in Europa. Ihr Anliegen ist es, christlichen und kirchlichen Anliegen auf europäischer Ebene Gehör zu verschaffen. Die KEK wird von einem 40köpfigen Zentralausschuss vertreten, in dem die evangelischen Kirchen in Deutschland mit vier Personen vertreten ist, eine davon ist Cordelia Kopsch. Er wird in aktuellen Fragen vom zehnköpfigen Präsidium vertreten. Die Zentrale der KEK ist in Genf, sie hat weitere Standorte in Brüssel und Straßburg.
www.cec-kek.org/german_site/

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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