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Mit Kerzen an Menschen in Syrien und Ägypten gedacht

Christen bitten in Frankfurt für Frieden

Lichtermeer in Frankfurt: Christinnen und Christen aus den verschiedensten Konfessionen haben am Montagagbend gemeinsam für die Menschen in Syrien und Ägypten gebetet.

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Kinder der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde in Frankfurt.Kinder der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde in Frankfurt.

Frankfurt a.M. / Darmstadt 23. September. An die bedrückende Situation der Menschen in Syrien und Ägypten haben Christinnen und Christen aus Mittel- und Südhessen am Montagabend in Frankfurt erinnert. Dazu hatten die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, das Bistum Limburg, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Frankfurt sowie Christen aus Syrien und Ägypten eingeladen. Bei dem ökumenischen Friedensgebet in der Katharinenkirche an der Hauptwache forderte der Kirchenpräsident der Evangelischen Synode am Nil, Dr. Ekram Lamie mehr Unterstützung für die demokratischen Kräfte am Nil. „Wir brauchen Hilfe und Gebete“, so der evangelische Geistliche aus Ägypten.

Friedliche Lösung gefragt

Pfarrer Dr. Tharwat Kades von der Internationalen Arabischen Gemeinde in Europa erinnerte an die schwierige Situation vieler Christen im Nahen Osten nach dem Arabischen Frühling. Inzwischen seien zahlreiche neue christliche Gemeinden mit arabischen Wurzeln in Europa entstanden, die wahrgenommen werden müssten. In einem Brief wandte sich zudem der Libanesische Pfarrer Habib Badr an die Gottesdienstbesucher und Besucherinnen, gegen Waffenlieferungen an Syrien zu protestieren und „auf allen Ebenen“ für eine friedliche Lösung des Syrienkonfliktes einzutreten.

Hessen-Nassau und Bistum Limburg luden ein

Den Gottesdienst gestalteten der hessen-nassauische Kirchenpräsident Dr. Volker Jung und der der Limburger Generalvikar Prof. Dr. Dr. Franz Kaspar mit Vertretern aus Syrien und Ägypten. Die ökumenische Feier stand unter dem Leitwort „Aus tiefer Not schrei ich zu dir…“. Musikgruppen aus der Koptisch-Orthodoxen-Gemeinde und der Evangelisch-Arabischen Gemeinde traten darin auf. Bei einem beeindruckenden Fürbittengebet mit Kerzen konnten Besucherinnen und Besucher aus unterschiedlichen christlichen Gemeinden ihre persönlichen Bitten in der Stille vorbringen.  

Weitere Fotos unter:

https://www.dropbox.com/home/13-09-23-Friedensgebet%20Frankfurt#!/home/13-09-23-Friedensgebet%20Frankfurt

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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