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Film

Auszeichnung für „Sie mussten die Hölle sehen“

Stock photo © ClaudiadNigerianische Frau mit SohnFrauen in Nigeria kämpfen um ihre Existenz und die Zukunft ihrer Kinder

Am 16. Mai wurde der Film „Sie mussten die Hölle sehen“ auf dem World Media Festival mit dem intermedia-globe Silver ausgezeichnet. Die ehemalige Mainzer Pfarrerin Renate Ellmenreich hat im Jahr 2015 ein Filmteam nach Nord-Nigeria in die Nähe des „Kalifats“ der Terrororganisation Boko Haram begleitet.

Nach der Nominierung für den Deutschen Fernsehpreis 2016 ist das die zweite Ehrung für die bewegenden Geschichten der Opfer von Boko Haram und dem Engagement von Pfarrerin Renate Ellmenreich. 

Im Jahr 2002 wurde die islamistische Gruppe „Boko Haram“ in Maiduguri, der Hauptstadt des Borno State im Nordosten Nigerias gegründet. Seit 2009 hat sich Boko Haram radikalisiert und verübt Terroranschläge gegen Einrichtungen des Staates (Polizei, Gefängnisse) Banken, Schulen, Kirchen und Restaurants.

Das Film-Team hat mit Menschen gesprochen, die alles verloren haben - auch die Hoffnung. Es sind erschütternde Berichte von Witwen über Mord und Plünderungen. Wer überlebt, hat die Hölle gesehen. Wer kann, flieht.

Ein Film der EIKON Nord im Auftrag von RTL mit Unterstützung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland.

 

 

Du wirst Gottes Kraft in der Schwachheit erfahren,
nicht vorher, nicht daran vorbei.
In der eigenen Schwachheit, in den Dingen,
um die ich einen großen Bogen mache,
meine Tabus, meine wunden Punkte.
Aber es tut nicht nur weh, es tut auch gut,
am wunden Punkt berührt und geheilt zu werden.
Und es führt kein Weg daran vorbei,
wenn es richtig gut werden soll.

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