Hilfe bei Sucht

Foto: © Petra Bork / pixelio.de (www.pixelio.de)
Drogenabhängig, shoppingsüchtig oder alkoholabhängig? Kirche und Diakonie helfen Ihnen aus der Sucht zu einem freien und selbst bestimmten Leben.
In der diakonischen Arbeit hat der Umgang mit Alkoholabhängigen eine lange Tradition. Heutzutage helfen Diakonie und Kirche nicht nur Alkoholabhängigen, sondern auch Menschen, die beispielsweise nach Internet, Einkaufen, Alkohol oder Heroin süchtig oder suchtgefährdet sind. Um zu erkennen, ob man selbst dazu gehört, kann man sich folgende Fragen stellen:
- Wieviel Raum nimmt die Sucht in meinem Leben ein?
- Will ich wirklich so leben?
- Wurde ich von anderen Menschen auf meine Sucht angesprochen?
- Habe ich suchtbedingte Schwierigkeiten im Privat- oder Berufsleben?
- Fühle ich mich gesund oder krank?
- Bin ich glücklich?
Wer glaubt, dass er gefährdet ist, kann eine Selbsthilfegruppe besuchen. Kirche und Diakonie stellen hier ein umfangreiches Angebot bereit, an dem Süchtige teilnehmen können, ohne dass ihr soziales Umfeld davon erfährt.
Wer hingegen von einer Sucht loskommen möchte, benötigt womöglich Abstand und Betreuung, wie er sie beispielsweise in der Stiftung Waldmühle erhalten kann. Wesentliches Ziel ist die Reintegration in stabile soziale Strukturen und die Förderung sozialer Kompetenzen, die Entwicklung persönlichen Wachstums und beruflicher Fertigkeiten.
Suchtkrankenhilfe
Adressliste mit Beratungseinrichtungen
Suchtberatungsstellen und Drogenhilfeeinrichtungen finden Sie über diese Karte der Diakonie: https://hilfe.diakonie.de/hilfe-vor-ort
Haus Burgwald
Rehabilitationszentrum für suchtkranke Menschen in Mühltal.
Zum Haus Burgwald
Stiftung Waldmühle
Die Stiftung Waldmühle betreibt sieben stationäre Einrichtungen und ein Arbeits- und Beschäftigungsprojekt, in denen erwachsene, drogenabhängige Männer und Frauen betreut werden. Träger der Stiftung ist der Evangelischen Vereins für Innere Mission Frankfurt.
Zur Stiftung Waldmühle
Beratungszentrum Vogelsberg
Beratungsangebote für die Bereiche Alkohol und Medikamente, Drogen, Essstörungen und nicht stofflich gebundene Süchte.
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Evangelische Suchtkrankenberatung - Diakonisches Werk in Frankfurt am Main
Mit Hilfe der Beraterinnen und Berater lernen Suchtkranke, ihren Alltag neu zu strukturieren und erfahren dabei Stärkung und Ermutigung. Zunächst muss geklärt werden, welche Abhängigkeiten bestehen, und ob noch die Möglichkeit zu einem kontrollierten Umgang mit Medikamenten oder Alkohol besteht. Dann geht es um Wege aus der Sucht.
Zur evangelischen Suchtkrankenberatung
Suchthilfe Jugendberatung und Jugendhilfe in Frankfurt e.V. - mit Chat
Der Verein ist Träger eines Suchthilfeverbundes mit Präventionsangeboten, Suchtberatungsstellen, Substitutionsambulanzen, Entgiftungsstation, Einrichtungen zur stationären Entwöhnung, Betreutem Wohnen, Schulen für Suchtgefährdete und ehemals Suchtkranke, Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien.
Zur Suchthilfe Jugendberatung und Jugendhilfe in Frankfurt e.V. - mit Chat
Deutsches Rotes Kreuz - Suchthilfezentrum Odenwaldkreis
Einen Ausweg und eine Unterstützung bieten unsere rund 70 Selbsthilfegruppen und 25 Beratungsstellen für Suchtkranke. Sie erhalten Hilfe, die Ursachen sowie die Folgen der Sucht zu bekämpfen. Auch deutschlandweit können Sie nach Angeboten in Ihrer Nähe beim Deutschen Roten Kreuz suchen.
Zum Suchthilfezentrum Odenwaldkreis
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