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Der Kindergottesdienst

Im Kindergottesdienst sind Kinder zwischen drei und zwölf Jahren willkommen, um gemeinsam die biblischen Geschichten kennen zu lernen und mit allen Sinnen zu erfahren.

Die Gottesdienste für die Jüngsten möchten den Glauben der Kinder stärken und ihr Heranwachsen begleiten und gestalten. Die Kinder lernen sich selbst in Beziehung zu Gott kennen und erfahren, wie sie ihren Glauben ausdrücken können. Dazu gehören:

  • Worte und Gesten für das Beten zu Gott suchen und finden
  • zur christlichen Erzählgemeinschaft gehören
  • das Leben und die Welt mit Hilfe biblischer Geschichten deuten
  • mit Ritualen Übergänge gestalten und erleichtern
  • Gemeinschaft, Lebensfreude und Lebenserneuerung feiern
  • Gottesbeziehung und Gottesverständnis ausbilden und mitwachsen lassen
  • religiöse Grunderfahrungen körperlich-sinnlich aufnehmen.


Leitung der Kindergottesdienste

Geleitet werden die Gottesdienste für die Kinder in der Regel von einem Team ehrenamtlicher KiGo-MitarbeiterInnen, aber auch Gemeindepädagoginnen und -pädagogen sind aktiv. Teilweise führt auch der Pfarrer oder die Pfarrerin die Jüngsten spielerisch an den christlichen Glauben heran. Ein breitgefächertes Fortbildungsangebot gibt ehren- und hauptamtlichen KiGo-Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich zu schulen und neue Ideen zu entwickeln.


Generationen verbindende Vielfalt

In vielen Gemeinden gibt es neben dem klassischen Kindergottesdienst auch Generationen verbindende Gottesdienste: Krabbel- oder Minigottesdienste mit den ganz Kleinen, Gottesdienste für Kleine und Große, Familiengottesdienste im Jahresfestkreis (z.B. Erntedank), von Jugendlichen gestaltete Gottesdienste und Gottesdienstprojekte, bei denen alle Gruppen einer Gemeinde beteiligt und angesprochen werden.


Der erste Besuch

Wenn das Kind das erste Mal in den Kindergottesdienst geht können Eltern in der Regel darauf vertrauen, dass es freundlich und achtsam aufgenommen wird. Der Einstieg wird erleichtert, wenn es zusammen mit Freundinnen und Freunden kommt.

Im Schaukasten, im Gemeindebrief, im Gemeindebüro oder auf der Internetseite Ihrer Kirchengemeinde erfahren Sie die Kindergottesdienst-Termine.


Was hat ein Kind davon, wenn es den Kindergottesdienst besucht?

  • Es kann in seiner eigenen Weise eine Beziehung zu Gott aufbauen und pflegen
  • Es wird ernst genommen mit seinem Bedürfnis nach Religion und Spiritualität
  • Kinder sind kleine Theologinnen und Theologen. Diese Fähigkeit können sie im Kindergottesdienst zeigen, entfalten und entwickeln.
  • Kinder können die wirklich wichtigen Fragen ansprechen:
    Wo komme ich her und wozu bin ich da? Wieso müssen wir sterben? Wie ist Trost und Geborgenheit möglich? Wieso soll ich andere fair behandeln?
  • Kinder können im Kindergottesdienst ihr Bedürfnis nach Ritualen ausleben, die Bedeutung für ihr Leben haben.
  • Ein Kind kann die Gemeinschaft mit anderen Kindern erleben.

Was lernt ein Kind im Kindergottesdienst?

  • dass es schön ist, mit anderen zusammen Gottesdienst zu feiern
  • dass es schön ist, Dinge in Gemeinschaft zu tun,
    denn immer mehr Kinder erleben kaum noch bpsw. gemeinsame Mahlzeiten zu Hause
  • dass es ohne Leistung angenommen und gemocht wird
  • dass auch andere Kinder und Erwachsene mit den wirklich wichtigen Fragen ringen
  • dass Glauben zum Leben helfen kann.


Was können Kinder im Kindergottesdienst erwarten?

  • spannende biblische Geschichten
  • über Glaubensfragen sprechen
  • fragen dürfen
  • Antworten bekommen
  • singen
  • kreative Anregungen
  • Bewegung, Spaß und Spiel und
  • tolle Aktionen auf Kindergottesdienst-Freizeiten

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Jeder Mensch braucht einen Hoffnungsschrank,
in dem wir die Erfahrungen
von Befreiung sammeln.

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