Kunstwerk in Gießen
Andreaskreuz oder Stahlskulptur?
08.12.2012
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Ehemalige Konfirmanden schenken Kunst
Eine Stahlskulptur des Bildhauers Olaf Beck aus Nordeck schmückt seit 2009 die nördliche Außenwand des Gemeindezentrums der Evangelischen Andreasgemeinde in Gießen. Das über drei Meter hohe und 400 kg schwere Werk aus geschwungenen, flachen und schmalen Eisenblechen ist eine künstlerische Anlehnung an das diagonale Andreaskreuz. Andreas war einer der Jünger Jesu und der Bruder von Simon Petrus. Einer Legende nach soll er an einem x-förmigen Kreuz hingerichtet worden sein.
Der Künstler Olaf Beck wurde 1964 im thüringischen Mühlhausen geboren. Nach einer Kunstschmiedelehre in Gotha verließ er 1985 die DDR und siedelte nach Marburg über. An der Hochschule für Künste in Kassel hat er später Bildhauerei studiert. Seit 1995 lebt er als freischaffender Künstler im hessischen Nordeck. Eine Stahlfigur von Beck steht bereits im Giessener Europaviertel vor dem Technologie- und Innovationszentrum in der Winchesterstraße.
Gestiftet wurde das Werk für die Andreasgemeinde als Auftragsarbeit von Michael und Ronald Scholl, die ehemalige Konfirmanden der Gemeinde sind.
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