Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Menschen sind von Beginn an auf ein Leben in Beziehung angewiesen. Aus der Bibel heraus gibt es eine Fülle von Anregungen menschliche Beziehungen lebensdienlich zu gestalten. Eine christliche Leitlinie für die Gestaltung des eigenen Lebens ist die Erkenntnis, dass "Menschen nicht Mittel zum Zweck" sein dürfen. Das bedeutet, dass der Staat und die Wirtschaft um der Menschen willen da sind und nicht umgekehrt.
Zudem sei die Einsicht wichtig, dass "Leben nur dann dauerhaft und friedlich gelingt, wenn es gerecht zugeht", so Kirchenpräsident Dr. Volker Jung. Dies müsse auch für die Familienpolitik gelten. Familien ließen sich aber "nicht einfach dadurch stärken, dass moralische Appelle ins Land geschickt werden - bis hin zu der Aufforderung, es müssten doch mehr Kinder geboren werden", so Jung. Es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, bei der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine besondere Rolle zukäme.
Die EKHN setzt sich auf unterschiedliche Weise für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein:
Stabsbereich Chancengleichheit in der EKHN
Wellcome-Programm nach der Geburt
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