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Herbstsynode

EKHN-Synode beschließt Reformationsprojekte

Robert Mandel/istockphotos.comLuther-Statue in DresdenLuther-Statue in Dresden

Ideen im Kirchengebiet und bei der EKD sollen gefördert werden.

Frankfurt/Main, 21. November 2014. Das 500. Jubiläum der Reformation im Jahr 2017 soll in Hessen und Nassau intensiv gestaltet werden. Dafür beschloss die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) am Freitag im Frankfurter Dominikanerkloster ein eigenes Projektbüro. Es wird mit einem Finanzbetrag von drei Millionen Euro ausgestattet. Ab 2015 sollen damit Veranstaltungen und gesamtkirchliche Projekte sowie die Medienarbeit für das Reformationsjubiläum unterstützt werden. Vor den Kirchensynodalen sagte der Leiter des Stabsbereichs Öffentlichkeitsarbeit der EKHN, Stephan Krebs, die EKHN wolle die Bedeutung der evangelischen Tradition für die Gesellschaft herausstellen. Es gehe auch darum, die Aktualität des protestantischen Glaubens zu zeigen und sich als Kirche selbst zu hinterfragen und zu erneuern.   

Aktionen in der Region und Wittenberg 

Neben einer Vielzahl von lokalen und regionalen Aktionen wird sich die EKHN bis zum Jahr 2017 auch an mehreren überregionalen Aktionen beteiligen. Dazu zählen der „Stationenweg der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)“ sowie der Kirchentag Berlin/Wittenberg  und die Weltausstellung des Protestantismus in der Lutherstadt Wittenberg. Zudem wird der „Lutherweg“ einbezogen, ein Wanderweg, der durch etliche Regionen Deutschlands hindurch den Stationen Luthers auf seinem Weg von Eisenach zum Reichstag in Worms 1521 folgt. 

Abschlussveranstaltung in Marburg geplant 

Auf dem Kirchengebiet in Rheinland-Pfalz ist ein „Ebernburger Gespräch“ auf der gleichnamigen Burg sowie Beiträge während des Kultursommers Rheinland-Pfalz vorgesehen. Schließlich soll eine zentrale Abschlussveranstaltung beider evangelischer Kirchen in Hessen -  der EKHN und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) - in Marburg die Reformationsfeiern abschließen.

„Nassauische Union“ soll gefeiert werden

Ein besonderes Ereignis im Jubiläumsjahr 2017 stelle auch die deutschlandweit erste Union zwischen Lutheranern und Reformierten im Herzogtum Nassau im Jahr 1817 dar. Vor 200 Jahren hatten damals zwei evangelische Konfessionen eine Union beschlossen und diese mit gemeinsamer Kommunion im Taunusort Idstein besiegelt. 

Gut:
Das heißt für mich -
frei und befreit von allem,
was ich aus Angst und Ärger tief
in mir vergraben habe.

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