Warum in Friedberg?

Die Großstädte sind zerbombt. Friedberg liegt zentral und ist somit aus allen drei Kirchen leicht erreichbar. Die dortige Burgkirche bietet mit ihren 150 Sitzplätzen einen geeigneten Raum für die 120 Mitglieder des Kirchentages – darunter sind nur zwei Frauen.
Die Versammlung bestätigt am 30. September 1947 die erneute Vereinigung der drei Kirchen. Der neue Name EKHN steht dabei für eine gänzlich neue Ausrichtung. Am 1. Oktober wählt sie Martin Niemöller zum ersten Kirchenpräsidenten und bestimmt die Mitglieder der ersten Kirchenleitung. Eine neue Kirchenordnung wird bis 1949 erarbeitet.
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