Transsexualität

Die EKHN setzt sich dafür ein, dass Menschen in ihrer Vielfalt wahrgenommen und Diskriminierungen aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung beendet werden. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat erfahren, dass „geschlechtliche Vielfalt eine Herausforderung für kirchliches und kirchenleitendes Handeln“ sei.
Der Kirchenpräsident vertritt die Auffassung, dass es zunächst darum gehe, geschlechtliche Vielfalt wahrzunehmen. Volker Jung erläutert: „Das bedeutet für viele ein Umdenken. Wahrnehmung geschlechtlicher Vielfalt verlangt, den Horizont zu öffnen. Es ist nötig, eigene Denkmuster zu überprüfen.“ Dazu gehöre auch, sich vor Augen zu führen, dass es Menschen gebe, „die sich zwischen oder jenseits eines zweigeschlechtlich definierten Lebens befinden“. Dies gehört nach Jung „zu der Vielfalt, in der Gott uns geschaffen hat. Wer das bejaht, kann dazu beitragen, Diskriminierung aufgrund von Geschlecht und sexueller Orientierung zu beenden.“
Weitere Informationen und Broschüre zum Download
Liturgie für Menschen während einer Geschlechtsangleichung / Transition
Das Zentrum Verkündigung der EKHN hat liturgisches Material für die Feier von Gottesdiensten anlässlich einer Transition zu erstellt, um die Vorbereitung eines solchen Gottesdienstes zu erleichtern. Die Materialien sind so konzipiert, dass sie im Sinne eines Baukastenprinzips genutzt werden können, um je nach Person und Situation einen stimmigen und stärkenden Segensraum zu eröffnen: von einem Gottesdienst bis hin zu einem Segen im Kontext eines Seelsorgegesprächs.
Segen sein - Liturgien für Menschen während einer Geschlechtsangleichung / Transition (PDF)
Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken
Download
- epd doku 23-32 Schuldbekenntnis EKHN.pdfepd Dokumentation: Schuldbekenntnis der EKHN gegenüber queeren Menschen (8. August 2023)