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Geschichte und Hintergründe des Valentinstags

Bildquelle: gettyimages, franckreporterRom - Stadt der LiebeWer sich auf die Spuren des Valentinstages begibt, landet in Rom

Der 14. Februar gilt als Tag der Liebenden

Es heißt, der Valentinstag sei eine Erfindung geschäftstüchtiger Blumenhändler. Tatsächlich hat der Valentinstag christliche Wurzeln und geht auf uralte Legenden zurück, die von einem Valentin erzählen. Allerdings ist dabei nicht klar, um welchen Valentin es sich dabei handelt, denn es wird von zwei Männern mit diesem Namen berichtet: von Bischof Valentin von Ternin und einem Valentin von Rom. „Vielleicht sind beide miteinander identisch; nur Valentin von Terni wäre dann als historisch anzusehen. Mit völliger Sicherheit ist die Frage jedoch nicht zu entscheiden“, informiert dazu der Lexikonartikel in dem Werk „Die Religion in Geschichte und Gegenwart“. Das Rätsel den heiligen Valentin ist noch nicht gelöst.

Liebe stärken und Heilung bewirken

Einer Überlieferung zufolge soll Valentin im dritten Jahrhundert n. Chr. Liebespaare auf christliche Art getraut haben. Menschen, die bei Valentin Rat und Trost suchten, soll er eine Blume aus seinem Garten geschenkt haben. Christliche Trauungen hatte allerdings der römische Kaiser verboten, denn damals waren Trauungen nur nach römischem Ritus erlaubt. Weiterhin gibt es Legenden über ihn, die von Wunderheilungen berichten. Beispielsweise soll er ein blindes Mädchen geheilt haben. Kaiser Claudius Goticus gab schließlich den Befehl, ihn hinzurichten und so starb Valentin vermutlich am 14. Februar im Jahr 268 n. Chr. 

14. Februar, Tag der Liebenden

Lange bevor Valentin geboren wurde, soll im antiken Rom am 14. Februar ein Fest zu Ehren der Göttin Juno gefeiert worden sein. Sie galt als Göttin der Liebenden, der Ehe und der Familie. Schon damals sollen Frauen mit Blumen beschenkt worden sein. Ein direkter Bezug des Blumenschenkens zu Valentin von Terni konnte jedoch bis heute nicht eindeutig aufgedeckt werden.

Valentinstag in der Moderne

In England lebte im 14. Jahrhundert n. Chr. der Brauch wieder auf, den 14. Februar mit kleinen Aufmerksamkeiten zu feiern. Liebespaare schickten sich gegenseitig kleine Geschenke oder Liebesbriefe. Den Valentinstag feierten dann auch ausgewanderte Engländer in den USA. Von dort aus brachten schließlich US-Soldaten den Brauch nach Deutschland. Werbemaßnahmen des Blumenhandels machten den Tag schließlich populär.

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Tu, was zu tun kannst.
Und dann ist gut, denn mehr geht nicht.
Alles weitere kann ich in die Hände Gottes legen
und darauf vertrauen, dass er es wohl gut mit mir meint.
(Carsten Tag zu Prediger 9,10)

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