Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der EKHN zu Ihnen passen. Über das Kontaktformular und auf facebook sind wir offen für Ihre Anregungen.

Menümobile menu

Gebet: An die Nächsten denken

Mögen die, die den Vorteil von Heimarbeit haben,
sich an die erinnern,
die sich Kranksein nicht leisten können und zur Arbeit müssen,
um ihre Miete zu bezahlen.
Mögen die, die eine flexible Kinderbetreuung haben,
wenn Schulen und Kitas geschlossen sind,
sich an die erinnern, die diese Möglichkeit nicht haben.

Mögen die, die Reisen absagen müssen, sich an die erinnern,
die keinen sicheren Zufluchtsort haben.
Mögen die, die etwas zurückgelegtes Geld
in den Turbulenzen des Börsenmarktes verlieren,
sich an die erinneren, die gar keine Rücklagen haben.
Mögen die, die zu Hause in Quarantäne bleiben müssen,
sich an die erinnern, die kein Zuhause haben.

Während Furcht sich unseres Landes bemächtigt,
lass uns auf Liebe setzen.
Wenn wir uns körperlich nicht in den Arm nehmen können,
lass uns andere Wege finden,
wie wir an unsere Nächsten weitergeben, dass Gott uns umarmt.

Amen.

[Text: Cameron Wiggins Bellm, Übersetzung ins Deutsche: Peter Reimann]

 

Diese Seite:Download PDFDrucken

Tu, was zu tun kannst.
Und dann ist gut, denn mehr geht nicht.
Alles weitere kann ich in die Hände Gottes legen
und darauf vertrauen, dass er es wohl gut mit mir meint.
(Carsten Tag zu Prediger 9,10)

to top